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Willkommen beim Milchpreisspiegel der AMI
Der Markt aktuell Milchpreisspiegel bietet Ihnen einen kompakten Überblick über die Entwicklung der Milchpreise in Deutschland. Im Markt aktuell Milchpreisspiegel werden die Auszahlungsleistungen der Molkereien an die Landwirte dargestellt und in das regionale und bundesweite Preisgefüge eingeordnet. Ziel ist es, methodisch abgesicherte Milchpreise zu ermitteln, die verlässlich miteinander verglichen werden können. Die unterjährigen Daten werden durch die Ergebnisse aus dem AMI-Jahresmilchpreisvergleich ergänzt. Damit wird ein mehrjähriger Vergleich ermöglicht.
Zusätzliche Informationen über das Geschehen auf den Märkten für Milch und Molkereiprodukte helfen, die Entwicklung der Vergleichspreise richtig einzuordnen. Im Service enthalten sind Informationen zu:
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Dr. Kerstin Keunecke, Marktanalystin Milchwirtschaft Aktuelle AMI Analyse Milchwirtschaft
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Deutschlands Milchviehbestand schrumpft weiter![]() 10.07.2025 (AMI) – Laut aktueller Viehbestandserhebung hat die Zahl der in Deutschland gehaltenen Rinder und Milchkühe weiter abgenommen. Im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen hat sich die Abnahmerate jedoch leicht verlangsamt. Gleichzeitig setzte sich der Strukturwandel hin zu weniger, aber größeren Milchviehbetrieben fort. Mehr »
Bei der aktuellen Viehbestandserhebung wurden zum Stichtag 03.05.25 bundesweit knapp 3,58 Mio. Milchkühe gezählt, ein neuer Tiefststand. Damit hat sich der Milchkuhbestand binnen eines Jahres um 89.885 Tiere oder 2,5 % reduziert. Im Vergleich zu den vorherigen Viehzählungen hat sich die Abnahmerate dadurch wieder verlangsamt, fiel jedoch höher aus als im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Im Mai 2024 war noch ein Rückgang um 2,8 % festgestellt worden und bei der Novemberzählung des Vorjahres belief sich das Minus auf 3,3 %. In der regionalen Betrachtung waren die Rückgänge der Milchkuhbestände gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich stark ausgeprägt. Dabei konnte in den westlichen Bundesländern ein deutlicherer Abbau um 2,5 % beobachtet werden als in den fünf östlichen Ländern, in denen sich der Milchkuhbestand in der Summe um 2,2 % reduzierte. Auf Bundeslandebene kam es in Niedersachsen zum mengenmäßig umfangreichsten Rückgang, hier wurden im Mai 2025 rund 26.534 Milchkühe weniger gezählt als zwölf Monate zuvor. Auch relativ betrachtet fiel die Veränderung mit einem Minus von 3,4 % überdurchschnittlich aus. Weitere überdurchschnittliche Rückgänge konnten in Hessen, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Thüringen festgestellt werden. Der stärkste prozentuale Rückgang wurde aber in Rheinland-Pfalz ermittelt, hier wurden im Vorjahresvergleich 4,0 % weniger Milchkühe gehalten. In Bayern hat sich der Milchkuhbestand ebenfalls sehr deutlich um 16.635 Tiere reduziert. Da hier jedoch knapp ein Viertel der deutschen Milchkühe gehalten werden, belief sich das Minus gegenüber Mai 2024 lediglich auf 1,6 %. Zudem kam es im Saarland, in Sachsen und Sachsen-Anhalt, in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern zu unterdurchschnittlichen relativen Rückgängen. Wie entwickelten sich die Bestandszahlen in den einzelnen Alterskategorien? Und wie groß ist die durchschnittliche Herdengröße pro Betrieb? Eine ausführliche Analyse hierzu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft. Sie sind noch kein Kunde und möchten vom Expertenwissen der AMI profitieren? Dann nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten in unserem Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren persönlichen Zugang zum Markt aktuell Milchwirtschaft. Beitrag von Michelle Kuhn © 2025 AMI GmbH. |
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